Jakob Lorber. Ernährung und Gesunderhaltung. - Der Prophet Jakob Lorber

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ERNÄHRUNGSLEITLINIEN ZUR GESUNDERHALTUNG
VON LEIB, SEELE UND GEIST


1. Grundsätzliches

1.1. Ernährungsleitlinien

1.1.1. Lebensweise der Urväter und früheren, einfachen Menschen

„Siehe, die Urmenschen, die in der gleichen, ihnen durch Meinen Geist gezeigten Ordnung und Einfachheit geblieben sind, wussten von keiner dem Leibestod vorangehenden Krankheit etwas; sie erreichten zumeist ein sehr hohes Alter, wurden nie krank und schliefen am Ende ganz ruhig ein, und ihre Seele empfand dabei keine Schmerzen und keine Todesangst. Ihre Nahrung war aber auch immer eine gleiche, und nicht heute so und morgen anders. Zumeist lebten sie von Milch, Brot und guten und reifen Baumfrüchten; ein solches Gericht war ihr ganzes Leben hindurch ihre Leibesnahrung, und zur Stillung ihres Durstes diente das frische Quellwasser. Aus diesem Grund waren ihre Leibesnerven stets von denselben guten und unschädlichen Seelensubstanzen ernährt, und es konnte sich keine böse, unreine und somit schädliche Seelensubstanz in den Leib hineinschmuggeln; daher blieben diese Menschen stets gleich kräftig und gesund, sowohl geistig als auch leiblich.“ [GEJ.10_182,02-04; s.a. im Anhang ‚Ernährung, Vorratshaltung zu Zeiten der Urväter‘]

„Worin bestand denn die Kost jener früheren, einfachen Menschen? Die Kost bestand zumeist in Hülsenfrüchten, die ganz einfach, weich gekocht, etwas gesalzen und dann nie in heißem Zustand genossen wurden. So war auch einfaches Brot, Milch und Honig ebenfalls eine gar uralte, einfache Kost, bei welcher die Menschen zumeist ein sehr hohes Alter erreichten und fortwährend bis zum letzten Augenblicke ihres Lebens im Besitz des zweiten Gesichtes waren. […] Seht, so einfach lebende Menschen, wie schon oben bemerkt, gab es in der früheren Zeit viele, und besonders einfach lebten jene Menschen, die sich an Bergen ihre Wohnstätten aufgerichtet hatten. Diese Menschen hatten denn auch beständig das zweite Gesicht, hatten bei Tag und Nacht einen ganz natürlichen Umgang mit den Geistern und ließen sich von ihnen in den mannigfachsten Sachen belehren. Die Geister zeigten ihnen die Wirkungen der Kräuter und zeigten ihnen auch an, wo hie und da das eine oder das andere edle oder unedle Metall in den Bergen verborgen lag, lehrten sie auch das Metall aus den Bergen zu bekommen und durch Schmelzen und Schmieden zu allerlei nützlichen Dingen brauchbar zu machen. Kurz und gut, es war da selten ein Haus auf den Bergen, das da nicht seine eigenen Hausgeister gehabt hätte, die wie ein anderes Hausgesinde ganz gewöhnlich zum Hause gehörten. Dadurch aber gab es denn auch eine Menge Weiser, namentlich auf den Bergen, welche mit den geheimen Kräften der Natur, mit unseren Geistern nämlich, in der größten Vertrautheit lebten, – oder diese Kräfte oder Geister standen ihnen sozusagen fast allezeit zu Gebote.“ [Erde und Mond, 4. Auflage 1953, Kap. 35, V. 4-5+9-10]


1.1.2. Warum Moses die Speisegebote gegeben wurden

„Siehe, darum [wegen Ernährung mit allerartiger Leckerbissen, die zu Krankheit führen] hat auch Moses den aus der harten Knechtschaft Ägyptens erlösten Israeliten den Speisezettel vorgeschrieben! Die streng nach demselben lebten, blieben gesund bis in ihr hohes Alter; aber gar viele sehnten sich nur zu bald nach ihren ägyptischen Fleischtöpfen, und die Folge war, dass sie darauf bald krank, schwach und mühselig wurden und unter allerlei Leibeskrankheiten ihr diesirdisches Leben beschließen mussten.“ [GEJ.10_182,05-07]

Jesus zu den Pharisäern: „Schlagt nach in der Schrift, und ihr werdet es finden, warum euch Moses den Genuss von bloß reinen Speisen anbefohlen hat! Das tat er wegen eurer zu großen Fleischfressgier und wegen eurer unbändigen Sinnlichkeit und Geilheit.“ [GEJ.06_222,12]

„Der Mensch muss essen und trinken zur Erhaltung des Leibeslebens; aber die Speisen und der Trank sollen rein und frisch sein. Und so ist es für den Leib auch gut und gesund, ihn möglichst rein zu halten, und ebenso auch in allem rein, mäßig und nüchtern zu sein. Und so sind derlei Verordnungen auch gut und heilsam nicht nur für die Juden, sondern für alle Menschen; denn in einem kranken Leib kann auch die Seele sich nicht so leicht zu dem erheben, was ihr Heil fördern und sie zum ewigen Leben kräftigen kann. Siehe, darum hat Gott durch Moses und auch durch die andern Propheten das verordnet, was auch für die Zeit des Erdenlebens dem Leib des Menschen frommt, und der Mensch tut wohl daran, so er auch solche Regeln beachtet! Wer aber das tut, was Ich dir ehedem gesagt habe, den leitet dann schon der Geist des Reiches Gottes im eigenen Herzen und zeigt ihm auch die Regeln zur Wohlfahrt seines Fleisches.“ [GEJ.09_069,05-07]



1.1.3. Jesus hebt die Speisegebote nicht auf

Jesus: „Ich aber hebe, wie du meinst, durchaus kein Gesetz des Moses auf, sondern Ich Selbst erfülle das Gesetz selbst in allen seinen Punkten. Ich aber rate das den Menschen nun aus purer Liebe und Erbarmung und verlange für solch einen Dispens keine Opfer und hebe darum das Gesetz Mosis nicht auf! Denn so der Mensch, wenn es ihn hungert, seinen Leib sättigt mit was immer für genießbarer Speise, so sündigt er nicht wider irgendein Gesetz Mosis. Aber so ein Jude aus purer Maulleckerei und wegen eitlen Gaumenkitzels zum Ärgernis seiner Mitmenschen das Fleisch von unreinen oder erstickten Tieren isst und zur Genüge Fleisch von als rein bezeichneten Tieren hat, der sündigt, dieweil er seine schwachen Mitmenschen geärgert hat.“ [GEJ.06_222,15+17]

Jesus: „Und Ich erklärte ihnen das und sagte, dass man im Notfall nahezu aller Tiere Fleisch essen könne, aber ohne Blut und so und so jegliches in seiner Art zubereitet [s. hierzu S.13 ‚Unreine Speisen in der Not erlaubt‘], wie Ich das auch schon bei anderen Gelegenheiten ausführlich gezeigt habe. […] Sagte Ich [zu den sieben Pharisäern und Schriftgelehrten]: So es euch kein Gewissen machte, nahezu alle Satzungen Mosis aufzuheben und an ihre Stelle eure welt- und selbstsüchtigen Gesetze zu stellen – da ihr doch niemals Herr und Meister wart, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden innewohnt –, wie fragt ihr Mich nun darum, ob dadurch am Gesetz nicht gerüttelt werde, so Ich euch anrate und erlaube, im Notfall unter gewissen Zubereitungsbedingungen das Fleisch auch anderer Tiere zu essen, die Moses zu essen den Juden vorenthalten hat?! Was durch den Mund unter gerechter und zweckdienlicher Zubereitung in den Menschen zur Stillung seines Hungers kommt, das verunreinigt ihn niemals; aber was zum Mund aus dem Herzen, in Worte oder Gedanken verkleidet, herauskommt – wie Lüge, böser Leumund, Meineid, schmutzige und unzüchtige Reden, Flüche, Lästerungen, Ehrabschneidung, Verleitung zur Hurerei und zum Ehebruch und verführerische Reden zu allerlei Sünden und Lastern –, das verunreinigt wahrhaft den ganzen Menschen. Aber was unter guter und zweckdienlicher Zubereitung als Leibesspeise in den Menschen kommt und auf dem natürlichen Weg auch wieder aus dem Leib hinausgeschafft wird, das, wie schon gesagt, verunreinigt den Menschen nicht. Ich aber habe ja nicht gesagt, dass ihr das tun sollt, sondern nur, dass ihr das im Notfall so und so tun könnt, und habe dadurch keine Satzung Mosis aufgehoben. Hat nicht David, der Mann nach dem Herzen Gottes, als es ihn hungerte, die Schaubrote, die außer dem Hohenpriester niemand essen durfte, genommen und sich damit gesättigt? Hatte er dadurch Moses aufgehoben? – Wollt ihr Meine Jünger sein, so lasst eure Herzen in der Folge nicht mehr von solch aberwitzigen Gedanken beschleichen und am Ende gar vollends gefangen nehmen!“ [GEJ.09_127,02-09]



1.1.4. Hauptregel Einfachheit und Mäßigkeit

Jesus: „Will daher ein Mensch dem Leib und der Seele nach vollkommen gesund bleiben, so soll er von Kindheit an mäßig mit einer reinen Speise ernährt werden. Seht Mich an! Ich bin dem Leib nach auch ein Mensch, esse und trinke aber nur stets ein und dieselbe Speise und stille Meinen Durst mit ebenfalls einem reinen, guten und gesunden Wein, – aber allzeit mit dem gerechten Maß und Ziel; und was Ich jetzt genieße vor deinen Augen, das genoss Ich schon in Meinen Kinderjahren, desgleichen auch die meisten dieser Meiner Jünger, die nahe sämtlich Fischer waren und von den Fischen lebten. Für den Überfluss der gefangenen Fische bekamen sie Geld und kauften sich dafür die nötige Kleidung, Brot, Salz und auch Wein, den sie mäßig mit Wasser genossen; und frage sie, ob je einer von ihnen irgendwann von einer Krankheit geplagt worden ist bis auf den einen, den Ich dir nicht näher bezeichnen will.“ [GEJ.10_210,01-03]

„Wer denn in einer wahren Ordnung leben will, der sei mäßig in allem; denn jedes Unmaß muss mit der Zeit für Leib, Seele und Geist nachteilige Folgen haben! Esst und trinkt nun ganz wohlgemut, und seid heiteren und munteren Gemüts!“ [GEJ.04_167,14]

„Desgleichen tut auch ihr: lebt möglichst einfach! Stopft euren Magen nicht unnötigerweise mit allerlei Unrat aus allen bekannten Reichen der Natur, sondern genießt das dem Leib wohltut: Eine einfache Kost (hpts.) aus dem (dazu) bestimmten Reich der Pflanzen (besond. Früchte) und (auch) von denen nur diejenigen, die von Alters her schon für das nährende Brot dem Menschen bestimmt waren. Und das versteht sich von selbst: Alles mit gerechtem Ziel und Maß! So könnt ihr versichert sein, dass euer Leib durch’s ganze Leben von keiner Krankheit geplagt sein wird, und ihr dadurch ohne alle Impfung und andere ärztliche Tollheit ein für euch unbegreiflich hohes Alter erreichen werdet; und wenn Ich dann einen solchen Menschen abberufen werde von dieser Welt in Mein Reich, so wird es geschehen so leicht als wie Jemand gar süß einschläft, nachdem er den ganzen Tag über treu, redlich und fleißig gearbeitet hat.“ [Sammlung neu-theosophischer Schriften No. 48, 2. Auflage 1895, Seite 10 / Kundgabe an Jakob Lorber am 07.02.1841]

„Sei allzeit mäßig im Genuss der naturmäßigen Kost; denn in ihr liegt eine große Versuchung. Du kannst es mir völlig glauben: Wenn wir das natürliche Brot essen und die Früchte des Erdbodens, so müssen wir dabei sehr behutsam sein, dass wir durch ihre grobe sinnliche Last nicht den unsterblichen Geist erdrücken!  Denn solches magst du schon an den gefräßigen Kindern gar klar erschauen, wie sie eben durch ihre starke Gefräßigkeit sich verdummen und also dann zu nichts geistig Tüchtigem fähig sind, dagegen die stets mehr nüchternen Kinder gar bald feine Denker werden. Wie aber solches gar leicht ersichtlich bei den Kindern der Fall ist, also ist es auch um so mehr der Fall bei dem erwachsenen Menschen, indem dieser ausgebildeter Leidenschaften fähig ist, die dem Kind noch fremd sind. […] In der natürlichen Kost nimmst du Naturmäßiges auf, und dieses wird in dir nicht vergeistigt, sondern es vernaturmäßigt nur deinen Geist; aber im Wort nimmst du Geistiges auf, und dieses sättigt, nährt und stärkt den Geist zum ewigen Leben. In der naturmäßigen Kost wird der Leib genährt und der Geist gedrückt und zum Fasten genötigt; aber durch die geistige Kost gewinnen beide: der Geist wird kräftig und mächtig und seine Sinne endlos scharf, und der Leib wird dann durch den Geist geschmeidig, genügsam, dauerhaft und wird kräftig erhalten wie ein gut gewebtes Kleid aus feinen, aber in sich desto zäheren und stärkeren Fäden. In der naturmäßigen Kost ruhen verdorbene Geister, und hat der Mensch deren zu viel in sich aufgenommen, so werden sie dann des eigenen Geistes Meister und untergraben seine Wesenheit gleich also, wie die argen Nagekäfer und Nagewürmer einen Baum untergraben, seine Wesenheit zerstören und ihn endlich wohl ganz zugrunde richten. Die geistige Kost aber ist dem Geist ein belebender Regen vom Himmel, unter welchem er gar bald zu einer herrlich kräftigen und wohlduftenden Blume des ewigen Lebens erblühen wird.“ [HGt.02_245,11-18]

„Der Henoch sagte zu ihm: „Bruder Lamech, der Herr hat eine Menge Tiere erschaffen, die allein da sind, dass sie fressen Tag und Nacht; aber uns Menschen hat Er nicht darum das Dasein gegeben, dass wir nur leben sollen, um zu essen, sondern dass wir uns im Geist vervollkommnen sollen und sollen daher nur des dazu nötigen Leibeslebens wegen essen mit gutem Ziel und gerechtem Maß, aber nicht dies alleinige Scheinleben darum haben, um zu essen allenfalls die besten und edelsten Früchte der Erde ohne Ziel und ohne Maß! Lass es dich daher nicht gelüsten nach jenen edleren Früchten, die da die Tische deiner Gäste zieren, sondern bleibe dankbarst bei dem, was uns der Herr beschert hat!“ [HGt.02_249,05-06]

„Ja, Ich sage nun euch allen: Ein Mensch ohne höhere Wissbegierde ist im eigentlichsten Sinn noch gar kein Mensch, sondern nur ein Tier in menschlicher Form, das da keinen anderen Sinn hat denn alleinig den Fresssinn, und, wenn es sich vollgefressen hat und es übrigens gesund ist, entweder den Schlaf- oder Begattungssinn, und dass alle die natürlichen Verrichtungen gut vonstatten gehen möchten, dass es gut und weich liege, und im Schlaf träume, entweder vom Fressen oder vom Begatten. Ja, bei einem solchen Menschen ist nicht gut sein; denn in ihm lebt nur noch eine ganz tierische Seele, die sich ihrer Vorzustände nicht entschlagen mag, darum es ihr beim Fressen allzeit besser ergangen ist denn bei einer Arbeit zur einstigen Erweckung des unsterblichen Geistes in ihr. Seht, ein solcher Mensch ist ein reiner Weltmensch, dem nichts heilig ist denn allein sein Bauch!“ [HGt.02_060,13-15]

„Bei solcher [einfacher] Kost würde der Leib nie zu jener Wülstigkeit gelangen, in welcher er träg, schläfrig und schwerfällig wird, dass dann die Seele über Hals und Kopf zu tun hat, solch eine schwerfällige Maschine in der Bewegung zu erhalten, geschweige, dass sie sich neben solch einer Arbeit noch mit etwas anderem beschäftigen könnte.“ [Er.01_035,08]

Jesus: „Jeder Bauch- und Magengenuss, so er unnötigerweise geschieht, taugt nicht zu Meinem Reich. Denn der unnötige Saft macht schwarz das Fleisch der Brust und finster Meine zukünftig sein-sollende Wohnung, da der Geist nicht erweckt werden kann in der dreifachen Nacht, d.h. in der Nacht der Liebe, in der Nacht des Willens und dadurch in der Nacht der Sünde. Ich gebe euch kein Gesetz, damit ihr nicht wieder Sklaven der Sünde werden möchtet; sondern, dass ihr frei werdet in Meiner Liebe, gebe Ich euch nur die Wege Meiner Liebe zu erkennen. Daher lasst ruhen euer Fleisch im Tod und weckt es nicht durch neue Reizmittel – damit da lebend werde euer Geist in Meiner Liebe durch eine sichere Hoffnung, aus der Wurzel eines wahren, lebendigen Glaubens, der da ist ein wahres Licht, entströmend Meiner großen Gnadensonne, deren Mitte die allerwärmende Ruhestätte Meiner ewigen Liebe ist.“ [HiG.01_40.10.13,05-07]

„Vor der Unmäßigkeit hat sich jedermann, und somit auch ihr, zu hüten. Was übers Maß ist, das ist für den Menschen vom Übel. Unmäßigkeit im Essen erzeugt Magenkrankheiten, – Unmäßigkeit im Trinken aber erzeugt neben den Magen- und Brustübeln auch die Geilheit des Fleisches und gebiert die Unzucht aller Art und Gattung. Darum seid in allem mäßig und nüchtern, und ihr werdet in einem stets gesunden Leib auch eine gesunde und heitere Seele haben! Wer aber da Speise für sich und für andere bereitet, der bereite sie frisch und gut, so wird sie ihm nicht schaden! Dies merkt euch auch zu dem vielen andern hinzu!“ [GEJ.05_239,03-05]


1.1.5. Auswirkungen verkünstelter Ernährung

„In den früheren Zeiten, in denen die Menschen noch viel einfacher lebten als jetzt, gab es häufig solche, die das sogenannte doppelte Gesicht hatten und ganz naturgemäß in den beiden Welten lebten. Es könnten auch Menschen in dieser Zeit gar leicht dahin gelangen, so ihre Kost einfacher wäre; aber zu allermeist schadet ihnen die gegenwärtige, komplizierte Kost. Mit der Kost verpatzen und verdummen sie ihre Natur so, dass in selber die Seele wie ein Vogel unter den Leimspindeln sich verwickelt und verkleistert, dass sie unmöglich zu jener Regsamkeit und Gewandtheit gelangen kann, in der ihr ein freier Auf- und Ausflug möglich wäre.“ [Erde und Mond, 4. Auflage 1953, Kap. 35, V. 3]

„Auch sollt ihr im Essen und Trinken mäßig sein und nach keinen verkünstelten Leckereien gieren, so werdet ihr des Leibes Gesundheit lange erhalten, und der Tod in einem hohen Alter wird gleich sein dem süßen Einschlafen eines müde gewordenen Arbeiters im wahren Weinberg Gottes. Die Seele wird dabei selig und hellsehend der morsch gewordenen Leibeshülle entschweben und sogleich von vielen Freunden in die unbeschreibbaren Freuden der Himmel eingeführt werden und wird endlos froh und heiter sein, dass sie einmal von dieser Welt und ihrem Jammer erlöst worden ist.“ [GEJ.08_082,11]


1.1.6. Essen, was man vorgesetzt bekommt

Jesus: „Wenn ihr aber hinausziehen werdet in alle Welt unter allerlei Völker in Meinem Namen, da esst, was man euch vorsetzen wird! Aber esst und trinkt nie über ein rechtes Maß.“ [GEJ.07_085,15; GEJ.08_100,06]

„In jeder dieser Städte gibt es mehrere Herbergen; in welcher man euch aufnehmen wird, in der bleibt auch, und was man euch aufsetzen wird auf den Tisch, das esst und trinkt!“ [GEJ.10_133,09]

Jesus: „Darauf erhoben wir uns und zogen ins Haus des Hauptmanns, allwo das Nachtmahl schon unser harrte. […] Das war eine ganz römische Mahlzeit, und einige Jünger getrauten sich nicht recht, in die Schüsseln zu greifen. Ich aber merkte das wohl und sagte: „Was Ich esse, das könnet auch ihr ohne Sorge essen!“ [GEJ.06_135,17-20]

„Ich verwies ihm solch eine echt tempeljüdische, kleinliche Bedenklichkeit und sagte: „Was dir vorgesetzt wird, das iss, und es wird weder deinem Leib, noch irgend deiner Seele schaden; vor der Unmäßigkeit hat sich jedermann, und somit auch ihr, zu hüten. Was übers Maß ist, das ist für den Menschen vom Übel.“ [GEJ.05_239,03-05]

„Sagte Ich [Jesus]: „Habe keine Scheu vor uns Juden! Wir haben schon zu mehreren Malen Griechen- und Römerkost zu uns genommen und sind darob nicht unrein geworden; denn was nach Bedarf und mit rechtem Ziel und als eine für den Menschen seit alters her anerkannte und möglichst rein bereitete Speise zum Mund in den Magen hineinkommt, das  verunreinigt den Menschen nicht, doch was zum Mund aus dem Herzen herauskommt, wie Lästerung, Ehrabschneidung, arger Leumund und allerlei Lüge, unflätige Reden und allerlei Schelterei, das verunreinigt wohl den ganzen Menschen. Darum bringe du, Weib, deine nach griechischer Art bereiteten Fische nur ohne Scheu auf den Tisch, und wir werden sie schon verzehren!“ Darauf begab sich die Wirtin sogleich in die Küche und brachte mehrere Schüsseln voll Fische auf den Tisch, und die andern Kinder brachten das nötige Essgerät, natürlich von ganz einfacher Art, wie es die armen Bewohner dieses kleinen Ortes haben konnten. Ich nahm denn auch sogleich einen Fisch auf einen tönernen Teller vor Mich hin, zerteilte ihn und verzehrte ihn.“ [GEJ.10_126,08-10]

„Und Ich [Jesus] sagte: „Aber jetzt esst und trinkt, auf dass ihr für morgen Kraft habt, einen heißen Tag standhaft zu ertragen!“ Darauf fragte niemand mehr um etwas, und jeder aß und trank, was er vor sich hatte.“ [GEJ.06_166,22-23]


1.1.7. Unreine Speisen in der Zeit der Not erlaubt

„Im Notfall kann zwar auch das Fleisch von unreinen Tieren gegessen werden; aber es muss zuvor wohl gereinigt, mit Salz und guten Kräutern gebeizt, am Feuer getrocknet und darauf mit guten Kräutern geräuchert werden, auf dass es von den unreinen Geistern befreit werde.“ [GEJ.10_054,04]

„Und Ich [Jesus] erklärte ihnen das und sagte, dass man im Notfall nahezu aller Tiere Fleisch essen könne, aber ohne Blut und so und so jegliches in seiner Art zubereitet, wie Ich das auch schon bei anderen Gelegenheiten ausführlich gezeigt habe.“ [GEJ.09_127,02]

Jesus: „Im Notfall kannst auch du als ein strenger Jude aller Tiere Fleisch essen, und es wird dir gut dienen; denn alle Nahrung, die zu nehmen ein Mensch durch die Not gezwungen wird, ist von Mir aus gereinigt, – nur muss er dabei eine noch größere Mäßigkeit beachten!“ [GEJ.05_239,07]

„Sagte Kisjona: „Dürften denn wir Juden nicht auch Jagd auf diese Vögel machen und, gleich den Griechen, sie uns zunutze machen?“ Sagte Raphael: „O ja, so ihr sie zu fangen und dann als eine Leckerspeise zu bereiten verständet! Aber da ihr der ganz reinen Speisen aller Art noch in einer großen Menge besitzt und euch damit sättigen könnt, so lasst bis zu einer Zeit der Not diese wilden Vögel, gleichwie auch die Schweine, Hasen, Gazellen, Hirsche und noch mehr anderes Wild, nur die ärmeren Griechen für ihre Tische fangen und zum Genusse zubereiten!“ [GEJ.09_208,08]


1.1.8. Essenseinnahme: Gemeinschaftlichkeit, Regelmäßigkeit, Tischgebet

„Essen sollt ihr gemeinschaftlich am Morgen, um die Mitte des Tages und am Abend, – aber allezeit sehr mäßig und stets in großer Furcht des Herrn, nachdem ihr Ihm allezeit vorher und nachher gedankt habt, damit die Speise gesegnet und ihr dadurch der Tod genommen werde.“ [HGt.01_017,21-23]

„Bitte im Herzen Gott vor dem Essen, dass Er dir und allen Menschen die Speisen und den Trank segnen möchte, und Er wird solche Bitte allzeit erhören, und dir wird dann jegliche für die Menschen bestimmte Speise wohl dienen und deinen Leib wahrhaft nähren und stärken! Also sei es und bleibe es!“ [GEJ.09_011,11]


1.2. Schwelgen und Fasten

1.2.1. Grundsätzliches

„Es soll aber damit gar nicht gesagt sein, als solle der Mensch darum die natürliche Kost nicht genießen, da sie doch Gott darum erschaffen und sogar sichtbar vor uns allen dieselbe mit uns gegessen hat; aber nur zum Hauptbedürfnis soll sie uns nicht werden!“ [HGt.02_245,09]


1.2.2. Schwelgen und Prassen

„Das Schwelgen und Prassen [macht] die Seele selbst sinnlich und materiell; sie wird überladen, und der Leib kann nicht allen Unflat der Seele aufnehmen, und die Folge ist, dass der Unflat in der Seele bleibt, sie drückt und ängstigt, dass sie dann alle Mittel und Wege in Anspruch nimmt, den zu sehr angehäuften Unflat aus sich zu schaffen. Die Wege sind dann allerlei Unzucht, Hurerei, Ehebruch und der Art mehr. Weil aber derlei der Seele einen gewissen Lustreiz gewährt, so wird sie darauf stets lüsterner und lüsterner und verlegt sich endlich noch mehr aufs Schwelgen und Prassen, wird endlich ganz sinnlich und in geistigen Lebensdingen vollends finster, daher hart, gefühllos und am Ende böse, stolz und hochmütig. Denn so eine Seele ihren geistigen Wert auf Grund der nun gezeigten Lebensweise verloren hat und notwendig verlieren musste und sonach geistig tot geworden ist, so fängt sie an, sich buchstäblich aus ihrem Unflat einen Thron zu errichten, und findet am Ende sogar eine Ehre und ein Ansehen darin, dass sie so unflatreich ist. Ich sage euch: Alle Menschen, die auf der Welt ein Wohlgefallen haben an dem, was ihrer Sinnlichkeit behagt, sitzen als Seele bis über die Ohren und Augen in ihrem dicken Unflat und sind darum geistig vollends taub und blind und mögen nicht mehr sehen und hören und verstehen, was ihnen frommen möchte. Daher seid allzeit mäßig im Essen und Trinken, auf dass ihr nicht krank werdet in eurer Seele und diese zugrunde ginge in ihrem Unflat!“ [GEJ.01_207,02-06]

Jesus: „Daher sage Ich es euch noch einmal: Nährt, stärkt und ergötzt euer Fleisch nicht; denn dadurch nährt, stärkt und ergötzt ihr euren eigenen Tod, welcher nun den Geist umgibt als letzter Kerker vor seiner Wiederbefreiung oder Wiedererstehung zum vollsten ewigen Leben aus Mir und in Mir!“ [HGt.02_089,08]

Jesus zu A.H.W.: „Du beklagst dich immer über allerlei Schwächen deines Fleisches; bald ist dein Kopf nicht in der Ordnung, bald deine Füße, manchmal auch dein Magen, den du öfter einer gewissen Blödheit beschuldigst. Aber siehe, das kann nicht anders sein; denn du bist noch immer ein kleiner Schwelger und trinkst Bier und Wein durcheinander und isst dazu bald dies, bald jenes, was dir gerade dann und wann schmeckt. Meinst du wohl, dass das deinem Leib dient? O mitnichten! Das alles ist ein Gift für deinen in Jahren schon etwas vorgerückten Leib. Versuche nur einmal und gib von allem, was du in einer Woche isst und trinkst, nur einen kleinen Teil in einen Topf und berieche nach acht Tagen dieses Topfes Inhalt, und du müsstest sehr abgestumpfte Geruchsnerven haben, so dieser Gestank dir nicht sogleich einen großen Ekel erzeugen würde. Wenn aber derlei Allerhanddurcheinander in einem kalten Topf so üble Mefitika erzeugt, was muss es dann erst im warmen Magen alles für böse Dünste erzeugen, die sich dann mit dem Blut vereinen und die Nerven des Leibes bösartig narkotisieren, woher dann allerlei leibliche Schwächen erwachsen müssen! Wenn du aber dann und wann etwas mehr kränklich wirst, so bleibst du zu Hause und wirst wieder gesund. Da kommt dir die häusliche Diät wohl zustatten. Wird sie dir wohl schaden, wenn du gesünder bist? Ich meine es nicht. Willst du recht gesund sein und alt werden, so bleibe du schön fleißig bei deiner Hausdiät! Bestelle dir abends zu Hause ein einfaches, dir gut schmeckendes Abendmahl, aber nicht zu sauer und zu stark gesalzen, du magst etwas Wein mit Wasser genießen und zuvor einen guten Gang ins Freie tun, so wirst du gesund und stark verbleiben. Du magst auch dann und wann an schönen Tagen irgendwohin gehen, da ein guter Wein ist, aber das schlechte Lumpengesüff von einem Bier meide! […] Aber nicht nur für den Leib, sondern noch bei weitem mehr für Seele und Geist ist das abendliche Gasthausschmausen bei Bier und Tabakdampf überaus schädlich, da dabei durch die schlechte Kost in den Leib allerlei scheußliche Spezifika aufgenommen werden, die dann Seele und Geist trüb machen. Zu dem gesellt sich aber noch die Nacht der Erde, in der auch das allerschlechteste psychische Spezifikalgesindel in den Luftraum der Erde aufsteigt und im selben wo und wie nur möglich durch das Fleisch, das es augenblicklich durchdringt, die Seele mit allerlei Scheußlichkeiten besudelt und nicht selten mit unkeuschen Gedanken und Begierden erfüllt. Siehe, du Mein lieber Freund A. H. W., Ich bin auch ein leiblicher Arzt; wirst du Meinem Rat folgen, dann wirst du stets recht gesund und stark in deinem Leib wie in deiner Seele sein, und dein Geist wird leicht Meister derselben werden.“ [HiG.03_47.04.18.b,01-08]


1.2.3. Rechtes Fasten

„Wer fastet zur rechten Zeit, tut besser als der, welcher allzeit schwelgt und prasst; aber es ist dennoch ein Unterschied zwischen Fasten und Fasten! Ein völlig rechtes Fasten besteht darin, dass man sich enthalte von aller Sünde und sich in allen Dingen der Welt aus allen Kräften selbst verleugne, sein Kreuz (in der damaligen Zeit figürlich: Elend, Not und Drangsal) auf seine Schultern nehme und also Mir nachfolge, ohne darum gar zu ängstlich im Essen und Trinken zu sein, aber auch nicht über die Notdurft hinaus ins Schwelgen überzugehen; alles andere Fasten hat entweder wenig oder gar keinen Wert.“ [GEJ.01_207,08]

Jesus: „Ich hebe das alte Fastengebot nicht auf. Wer da im guten Sinn fastet, der tut für sich zwar ein gutes Werk – denn durch ein rechtes Fasten und Beten zu Gott wird die Seele freier und geistiger –; aber selig wird niemand durchs pure Fasten und Beten, sondern nur dadurch, dass er an Mich glaubt und den Willen des Vaters im Himmel tut, wie Ich euch solchen verkünde und verkündet habe. Das kann aber jedermann auch ohne die gewissen Fasten und ohne das Sich-Enthalten von gewissen Speisen und Getränken. Wer aber irgendeinen Überfluss hat und übt wahrhaft die Nächstenliebe, der fastet wahrhaft, und solch ein Fasten ist Gott wohlgefällig und dem Menschen zum ewigen Leben dienlich. Wer viel hat, der gebe auch viel, und wer wenig hat, der teile auch das wenige mit seinem noch ärmeren Nächsten, so wird er sich dadurch Schätze im Himmel sammeln! Geben aber ist schon für sich seliger als Nehmen. Wer aber vor Gott wahrhaft und zum ewigen Leben der Seele verdienstlich fasten will, der enthalte sich vom Sündigen aus Liebe zu Gott und zum Nächsten; denn die Sünden beschweren die Seele, dass sie sich schwer zu Gott erheben kann. Wer da gleich den Pharisäern und anderen Reichen Fraß und Völlerei treibt und für die Stimme der Armen taub ist, der sündigt gegen das Fastengebot, also auch ein jeder Hurer und Ehebrecher.Wenn dich das üppige Fleisch einer Jungfrau oder gar des Weibes eines andern anzieht und verlockt, so wende deine Augen ab und enthalte dich der Lust des Fleisches, und du hast dadurch wahrhaft gefastet! Wenn dich jemand beleidigt und erzürnt hat, dem vergib; gehe hin und vergleiche dich mit ihm, und du hast dadurch gültig gefastet. Wenn du dem, der dir Böses zugefügt hat, Gutes erweisest, und den segnest, der dir flucht, so fastest du wahrhaft. Was zum Mund hineingeht zur Ernährung und Kräftigung des Leibes, das verunreinigt den Menschen nicht; aber was oft aus dem Mund kommt, wie als Verleumdung, Ehrabschneidung, unflätige Worte und Reden, böser Leumund, Fluch, falsches Zeugnis und allerlei Lüge und Gotteslästerung, das verunreinigt den Menschen, und wer solches tut, der ist es, der wahrhaft das wahre Fasten bricht. Denn wahrhaft fasten heißt, sich selbst in allem verleugnen, seine ihm zugewiesene Bürde geduldig auf seine Schultern legen und Mir nachfolgen; denn Ich Selbst bin von ganzem Herzen sanftmütig und geduldig. Ob aber jemand dies oder jenes isst, um sich zu sättigen, so ist das einerlei; nur soll ein jeder darauf sehen, dass die Speisen rein und auch gut genießbar sind. Besonders sollt ihr mit dem Fleischessen behutsam sein, so ihr am Leib lange und dauernd gesund bleiben wollt. Das Fleisch von erstickten Tieren dient keinem Menschen zur Gesundheit, da es böse Geister in den Nerven des Leibes erzeugt, und das Fleisch der als unrein bezeichneten Tiere ist nur gesund zu genießen, wenn es also zubereitet wird, wie Ich euch solches schon angezeigt habe. Wenn ihr aber hinausziehen werdet in alle Welt unter allerlei Völker in Meinem Namen, da esst, was man euch vorsetzen wird! Aber esst und trinkt nie über ein rechtes Maß, so werdet ihr die rechte Faste halten; alles andere aber ist Aberglaube und eine große Dummheit der Menschen, von der sie erlöst werden sollen, wenn sie es selbst wollen.“ [GEJ.07_085,05-15]

Asmahael (der Herr): „Höre, Adam! Wer hat dir und deinen Kindern die Fasten auferlegt? Warum isst du nichts von der Frucht, so es dich hungert, und deine Kinder nicht, so es sie hungert? Hat Jehova solches euch anbefohlen? Oder welchen Dienst glaubst du Gott dadurch zu erweisen, so du, dich selbst strafend, fastest und ankämpfest gegen deine eigene Natur? Sage Mir und frage dich selbst zuvor, ob es Gott wohlgefällig sein kann, so ein Mensch, der es noch nie so weit mit seiner Selbstverleugnung gebracht hat, auch nur ein Gebot Gottes sicher und allzeit zu beachten, sich endlich darum, weil er zu schwach war, ein leichtes göttliches Gebot zu halten, noch dazu ein eigenes, viel schwereres Gebot auferlegt, welches zu halten ihm am Ende unmöglicher wird denn hundert göttliche, die aber doch allzeit mit der Natur des Geschöpfes im engsten Zusammenhang stehen, da Gott dem Geschöpf nie mehr zu tragen geben wird und auch je geben kann, als es seiner Natur nach zu tragen imstande ist, weil Er es am allerbesten einsieht, wozu Er ein Geschöpf aus Sich frei entstehen hieß und ließ! Höre, darum sicher nicht, dass es aus leichtsinniger Vernachlässigung der göttlichen Ordnung zur Wiedergutmachung derselben sich selbst Gesetze vorschreiben soll, die es schon lange eher bereut aus Eigenliebe, als noch die zur Übertretung nötige Versuchung hinzugekommen ist, – sondern dass es leben soll der göttlichen Ordnung gemäß und soll essen und trinken nach nötigem Bedarf des Leibes und soll Gott erkennen und Ihn über alles lieben und seine Nebenmenschen als Kinder und Brüder aber wie sich selbst und der Liebe wegen, sage Ich, die fremderen zehnfach mehr denn sich und die eigenen Fleischeskinder. Siehe, das ist alles, was Gott von dir und euch allen verlangt, und Er gibt euch kein anderes Gebot denn das der Liebe, welcher alles Lob, aller Preis und alle Dankbarkeit zugrunde liegt, welcher Grund aber an und für sich die alleinig wahre Erkenntnis Gottes und somit auch das ewige Leben selbst ist. So du dich aber bindest, da Gott dich löst zur ewigen Freiheit, bist du nicht ein Tor, dass du dich bemühst, der ewigen Liebe Ihr Werk der Löse zu erschweren, und dich verkrüppelst durch deine eigene Torheit, statt dich wahrhaft frei zu machen in Meiner Liebe, Erbarmung und Gnade?! Daher löse dir selbst das Band deiner Torheit, und iss und trink, auf dass Gott dir helfen kann in dem, was in dir ist wider Seine Ordnung!“ [HGt.01_099,03-06]

Jesus zu Ans. H.-W.: „Ich sage dir: Sei froh und heiter, denn Ich bin bei dir! Iss und trinke (aber einen echten Wein, natürlich mäßig, mit Wasser)! Denn von Mir hängt es ab, ob dir Speise und Trank dienen oder nicht. Ich sage dir, du magst fasten und seufzen und trauern, so werde Ich dir darum dennoch nicht helfen. – Aber durch den Vollglauben und durch deine wahre Liebe zu Mir und daraus zu deinen Brüdern werde Ich dir allezeit helfen!“ [HiG.02_48.09.26,13-14]


1.2.4. Übertreibung kann zur Sünde werden

Jesus: „Ein übertriebenes und grundloses Fasten ist ebenso eine Torheit und kann sogar zur Sünde werden wie ein übertriebenes Schwelgen. Wer denn in einer wahren Ordnung leben will, der sei mäßig in allem; denn jedes Unmaß muss mit der Zeit für Leib, Seele und Geist nachteilige Folgen haben!“ [GEJ.04_167,14-15]

„Es gibt da Menschen, die durch eine gewisse Kasteiung ihres Leibes in die Welt der Geister dringen wollen und dann mit deren Hilfe bezwingen die Kräfte der Natur; das ist dann nicht nur zu nichts nütze der Seele, sondern über die Maßen schädlich. Da fällt die Seele dann als eine notreife Frucht vom Baum des Lebens, deren Lebenskern allzeit faul, hohl, taub und somit tot ist. Ein derartiges Kasteien und Fasten ist darum nicht nur keine Tugend, sondern eine überaus grobe Sünde!“ [GEJ.01_207,09-10]


1.2.5. Kein Verdienst durch Fasten, Beten, Sich-Enthalten

Jesus: „Es gibt wohl welche zu Jerusalem, die da haben und streng halten allerlei Fasttage in der Meinung, sich dadurch das Himmelreich zu verdienen; diese aber werden sich sehr irren, da sie erwarten ein Reich nach dem Leibestod, das wahrlich nirgends vorhanden ist. Ich aber will nicht sagen, dass ihr darum Schwelger, Prasser und Vollsäufer werden sollt; sondern ihr sollt allzeit nüchtern und mäßig sein in allem und euch lieben untereinander, so wird die Welt daraus entnehmen, dass ihr wahrhaft Meine Jünger seid!“ [GEJ.05_222,06-07]

Jesus: „Übrigens aber wird niemand darum das ewige Leben der Seele überkommen, weil er viel gefastet hat, sondern nur der, welcher den Willen Dessen tut, der Mich gesandt hat.“ [GEJ.08_138,07]


1.2.6. Befreit nicht von der Sünde

„Durch ein gewisses Beten, Kasteien und Fasten werden niemandem seine Sünden nachgelassen, solange er selbst von seinen Sünden nicht nachlässt.“ [GEJ.07_141,15]

Jesus: „Fort mit Sack und Asche, fort mit dem Kasteien und Fasten, und fort mit der Opferung der Böcke und fort mit allen andern Tempelopfern wegen der Vergebung der Sünden; denn sie haben vor Mir nicht den allergeringsten Lebenswert! Aber dafür herbei mit einem festen und unbeugsamen Willen zur wahren inneren Lebensbesserung! Herbei mit der lebendigen Liebe zu Gott und zum Nächsten, und herbei mit dem vollen Glauben an Gott und Dessen Menschwerdung in Mir; denn nur das heiligt den Menschen und macht stark und voll-lebend die Seele in Meinem in ihr waltenden Geist!“ [GEJ.08_042,03]


1.3. Der Verdauungsprozess

1.3.1. Der Ernährungsvorgang im menschlichen Körper geschieht auf drei Ebenen

„Alles, was du genießt und zur Stärkung und Belebung deines Leibes in deinen Magen aufnimmst, ist nicht gar so tot, wie Du es glaubst! Es hat drei Teile: erstens den materiellen, den du siehst und fühlst, und von dem du, so die Speise wohlbereitet ist, in deinem Mund einen Wohlgeschmack verspürst und zuvor schon auch mit deiner Nase den Wohlgeruch der Speise in dich einhauchst. Siehe, diese Stücke gehören zur Belebung deines Leibes! Wenn zweitens die Speisen in den Magen gelangen, so werden sie dort gewisserart zum zweiten Mal gekocht, und es entwickeln sich dabei zwei Hauptbestandteile, von denen der eine als der gröbere zur Ernährung des Leibes, seiner Glieder und Muskeln dient, der andere durch das Blut, das von diesen beiden Bestandteilen herrührt, überall hingeleitet wird, wo der Leib einer Nahrung und Stärkung bedarf. Sind diese beiden Bestandteile in dem oberen Magen von dem, was du gegessen hast, gehörig ausgeschieden und in den Leib hinausgeleitet, so bekommst du Durst, und du nimmst Trank zu dir. Dadurch kommt die Speise in den unteren, kleineren Magen, der in zwölf Fächer abgeteilt ist. In diesem wird auf dem Weg eines eigenen Gärungsprozesses der ätherische Stoff aus den kleinen Zellen der zu dir genommenen Speisen abgesondert und dient zur Belebung der Nerven, daher du ihn auch den Nervengeist nennen kannst. Das ganz außerordentlich fein Ätherische, das wir Substanz nennen wollen, wird durch die Milz auf einem ganz geheimen Weg ins Herz geleitet und geht vom Herzen aus als völlig geläutert in die Seele des Menschen über, und so zieht die Seele von jeder in dich aufgenommenen Nahrung auch das ihr Verwandte an sich und wird dadurch in allen ihren dem Leib ganz ähnlichen Einzelbestandteilen genährt und gestärkt. Das kannst du daraus recht leicht entnehmen, dass deine Reden und Urteile, wenn du hungrig und durstig bist, ein holperichtes und unzusammenhängendes Gedanken- und Ideengewebe sind; hast du aber zuvor eine reine und gute Kost und auch einen reinen und guten Wein genossen, so werden deine Reden und Urteile auch in kürzester Zeit einen ganz andern Charakter annehmen, und das bewirkt die Mitsättigung und -stärkung der Seele. Würdest du aber lange Zeit keine Speise und keinen Trank zu dir nehmen, so würde es dir mit deinem Denken, Reden und Urteilen bald sehr kümmerlich ergehen. Haben die Speisen einmal das Wichtige an den Leib, an dessen Nerven und an dessen Seele abgegeben, so wird dann das eigentlich Unlautere der zu sich genommenen Belebungsmaterie durch die zwei natürlichen Gänge aus dem Leib hinausgeschafft. Ist aber ein Mensch in jeder Hinsicht ein Schwelger geworden und hat sich seinen Bauch zu seinem Abgott gemacht, so kann die zu sich genommene Speise, wie auch der zu viele in den Magen hineingegossene Wein, in den beiden dir bekanntgegebenen Magen nicht völlig mehr abgesondert werden, und es gehen dadurch noch viele unausgeschiedene Leibes-, Nerven- und Seelenbelebungsteile in den großen Bauch, in die Gedärme und andernteils durch die Leber und Milz in den Urinsack über, bewirken daselbst abermals Gärungen, aus denen sich mit der Zeit für den Leib allerlei Krankheiten entwickeln und die Seele träge, stumpf und gefühllos machen. Aus diesen bösen Stoffen geht aber dann oft noch ein anderes Übel hervor. Wenn nämlich die argen, noch ungegorenen Naturgeister aus dem Dunstkreis eines solchen Menschen gar wohl merken, dass sich in seinem Bauch und auch in seinem Unterleib schon eine Menge ihnen verwandter Naturgeister angesammelt haben, so dringen diese bald in den Leib solch eines Menschen und vereinigen sich mit ihnen gattungsähnlichen Geistern im Leib. Ist dieser Akt vor sich gegangen, so sieht es mit solch einem Menschen schon sehr übel aus. Es bemächtigen sich bald nicht nur seines Leibes eine Menge schwer- und unheilbarer Krankheiten, sondern auch seiner Seele, die dadurch, als in sich sehr geschwächt und träge gemacht, sich nimmer wehren kann, stets mehr und mehr in ihr sinnliches und leidendes Fleisch überzugehen. Um das gänzliche Materiellwerden der Seele zu verhindern, ist und gibt es da kein anderes Mittel als die großen Krankheiten des Leibes selbst. Solch ein Mensch verliert dann alle Esslust und sucht durch Arzneien den alten Unrat aus dem Leib zu schaffen. Es gelingt hie und da wohl eine Art Heilung, aber niemals vollständig, und ein solcher Mensch darf sich nur ein wenig vergessen, so hat er schon wieder seine früheren Plagegeister belebt, und sein zweiter leidender Zustand ist dann gewöhnlich ärger als sein erster.“ [GEJ.10_209,02-10]

„Was geschieht denn mit dem Keimchen des Weizenkornes, so es zermalmt, zu Mehl gemacht, endlich als Brot gebacken und gegessen wird? Lebt auch in diesen Stadien der Lebenskeim noch immer fort?“ Sage Ich [Jesus]: „Allerdings; denn wenn du das Brot isst, so wird das materielle Mehl bald wieder durch den natürlichen Gang aus dem Leib geschafft, das Keimleben aber geht dann als Geistiges sofort in das Leben der Seele über und wird nach entsprechender Beschaffenheit eins mit ihr. Das mehr Materielle des Lebenskeimes aber, das ihm immer, wie das mosaische Wasser dem Geist Gottes, zur soliden Unterlage diente, wird Nahrung des Leibes, geht endlich als gehörig geläutert auch in die Seele über und dient ihr zur Bildung und Ernährung der seelischen Organe als ihrer Glieder, ihrer Haare usw. und überhaupt zur Bildung und Ernährung alles dessen, was du vom Alpha bis zum Omega an einem menschlichen Leib findest. Dass aber eine Seele aus allen den gleichen Teilen wie der Leib besteht, davon kannst du dich an dem Engel Raphael, der an unserem Tisch sitzt und sich nun mit dem Josoe unterhält, mehr als handgreiflich überzeugen.“ [GEJ.02_218,01-03]

Weiteres zum ‚Weizen‘ im Anhang


1.3.2. Reine Gebirgsluft wirkt sich wohltuend auf die Verdauung aus

„Zugleich bekommen die meisten auch eine bedeutende, starke Lust zum Essen und zum Trinken und können oft auf einer solchen Höhe Speisen genießen, ohne irgend eine Magenbeschwerde sich zuzuziehen, welche Speisen sie in der Tiefe nicht einmal anschauen durften. Die Ursache davon liegt lediglich in der größeren Reinheit der Luft und hat eine große Ähnlichkeit mit dem Zustand der Seligen, die auch alles genießen dürfen, ohne dass es ihnen etwas schadet, weil in dem Reinen alles mehr und mehr gereinigt wird und das Schädliche dort nicht mehr schädlich werden kann, wo es in Ermangelung der dazu erforderlichen Spezifika keine weiter ausbildende Nahrung mehr findet.“ [Er.01_023,12]


1.3.3. Böse Naturgeister im Fleisch und Blut des Menschen können zur Besessenheit durch böse Menschenseelengeister führen

Jesus: „Das Fleisch und das Blut eines jeden Menschen sind voll natürlicher böser Geister, die darum böse genannt werden können, weil sie im Gericht stehen; und stünden sie nicht im Gericht, so wären sie nicht euer Fleisch und Blut. Aber es ist dennoch ein großer Unterschied zwischen jenen bösen Geistern, von denen oft Menschen besessen werden, und den ungegorenen Naturgeistern, aus denen die ganze Erde in allen ihren Teilen und Elementen besteht; aber diese Verwandtschaft und gegenseitige Beziehung haben sie doch, dass ein Mensch, der seines Leibes Naturgeister nicht irgend zu sehr erweckt, auch nicht leichtlich dem Leib nach von den wirklichen bösen Menschenseelengeistern besessen wird. Eben darum aber warne Ich euch denn auch vor aller Leidenschaftlichkeit, denn sie ist in sich eine Folge der Wachrufung der verschiedenartigen Fleisch- und Blutgeister. Sind diese einmal zu wach, so gesellen sich dann auch bald die sich sehr häufig noch in dieser unteren Erdregion aufhaltenden noch unreinen Seelen verstorbener Menschen zu ihnen; und geschieht das, dann ist ein solcher Mensch im vollsten Ernst besessen.“ [GEJ.06_187,03+7-8; s.a. GEJ.10_054,03]

Jesus: „Alle die unlauteren Leidenschaften der Menschen werden von solchen Geistern erregt und beeinflusst, die einst selbst von gleichen unlauteren Leidenschaften ihr ganzes Leben hindurch beherrscht waren und ihnen mit Lust und Gier frönten. Solche unlauteren Geister – teils solche, die schon einmal im Fleisch in dieser Welt gelebt haben, größtenteils aber solche Naturgeister, die noch niemals in ein Menschenfleisch eingezeugt worden sind – gibt es allenthalben: in der Luft, auf und in der Erde, im Wasser und im Feuer, in den Steinen, Metallen, Pflanzen, Tieren und auch im Blut und Fleisch der Menschen; darum sollen die Menschen auch nicht das Fleisch erstickter und unreiner Tiere essen. Wer nach der Weisung Mosis dem Leib nach leben wird, der wird sich vor der Besitzergreifung von Seiten der argen und unlauteren Geister allzeit und allenthalben verwahren, und das um so sicherer, so er lebendig an Mich und Meine väterliche Fürsorge glaubt und alles in Meinem Namen anfängt, tut und beendet. Ohne das aber ist er in jedem  Augenblick tausend Gefahren aller Art und Gattung leider durch seine eigene Trägheit, Unwissenheit und Dummheit ausgesetzt.“ [GEJ.10_054,02-03+07]

„Dieser Mensch […] war schon von seiner Kindheit an ans viele Essen gewöhnt und ist dadurch später zu einem wahren Vielfraß geworden, und diese seine arge Beschaffenheit hatte den siebzehn argen Geistern den Eingang in seine Eingeweide verschafft.“ [GEJ.10_052,08; s.a. GEJ.10_209,11-12]


1.3.4. Fleischteufel in Wein, Bier und Branntwein (Schnaps)

„Fleischteufel wohnen zuerst in den hitzigen Getränken, im Wein, auch im Bier, und besonders in den gebrannten Wässern. Wenn sich Menschen mit derlei Getränken stark berauschen, so haben sie in diesen Getränken sicher einen, wo nicht mehrere Fleischteufel in ihr Fleisch aufgenommen. Sind sie aber einmal im Fleisch, da jucken und quälen sie die Genitalien auf eine so arge Weise, dass der Mensch nicht umhin kann, solche Juckerei durch den sinnlichen Genuss des Fleisches entweder mit den Weibern oder manchmal sogar mit den Tieren zu befriedigen. Diese Fleischteufel sind natürlich nichts anderes als unlautere Seelen solcher verstorbener Menschen, welche ebenfalls entweder dem Trunk oder der fleischlichen Sinnlichkeit sehr ergeben waren. Sie treten zwar aus einem Besserungsgrund in das Fleisch eines noch lebenden Menschen über; aber weil das Fleisch eben ihr Element war, so treiben sie es nicht selten in solch einem Menschen, den sie besessen haben, noch ärger, als sie früheres im eigenen Fleisch getrieben haben. Ebendiese verdorbenen Fleischseelen, wenn sie es zu toll treiben und sich stets mehr und mehr in ihrer unreinen Lust entzünden, bewirken auch zu allermeist die abscheulichen und sehr gefährlichen sogenannten syphilitischen Krankheiten, was von den schützenden Engelsgeistern darum zugelassen wird, auf dass die Seele des eigentlichen Menschen nicht gänzlich zugrunde gehe in der tobenden Wut ihres Fleisches. Also solche hitzige Getränke sind der erste Weg, auf welchem diese Fleischteufel in das Fleisch des Menschen kommen.“ [Er.01_059,03-05]


1.3.5. Ärger erzeugt Galle und verpestet das Blut

„Der Ärger ist der nötigen leiblichen Gesundheit gar nicht zuträglich; denn er erzeugt zu viel Galle, und diese verpestet das Blut und setzt das menschliche Leben jeden Augenblick aufs Spiel. Also hüte dich auch in dieser Hinsicht ganz besonders vor zu großem Ärger, ansonsten du bald dein Leibesleben einbüßen würdest! Bedenke das alles wohl, so wirst du auch physisches Übel nicht zu befürchten haben!“ [GEJ.06_164,13]


1.3.6. Leicht erregbare Menschen – Zorn

Jesus: „Bei jenen Menschen, bei denen sich „merkliche Symptome von übertriebener Gemütsreizbarkeit zeigen, da ist ihnen vor allem anzuempfehlen, dass sie in allem sehr mäßig leben, früh schlafen gehen, aber noch früher aufstehen, von geistigen Getränken sich längere Zeit enthalten, wie auch vom Fleisch unreiner Tiere, und ja keine solchen Orte besuchen, wo allerlei toller Spektakel zur schlechten Belustigung der Zuseher aufgeführt wird, besonders aber jene Orte nicht, wo getanzt und gespielt wird. Dergleichen muss von solchen Brauseköpfen auf längere Zeit, wenn nicht bei manchen auf immer, gemieden werden. […] Hauptsächlich aber sollen solche Menschen nebst dieser naturmäßigen Diät auch recht oft beten und geistige Bücher lesen oder sich vorlesen lassen, wenn sie selbst nicht lesen könnten. Das wird ihre Seele stärken und ihrem Geist die Fesseln lösen, welcher leicht völlig frei wird, wenn dergleichen Menschen Meine Liebe ergreifen. Denn weil solche Menschen einer größeren Versuchung ausgesetzt sind wie andere, so sind sie aber auch eben darum Meiner Gnade um so viel näher, als um wie viel größer ihre Versuchung ist. Eben diese Menschen sind es, aus denen etwas Großes werden kann, wenn sie auf den rechten Weg gelangt sind, weil sie den gerechten Mut in sich haben. Aus diesen Menschen werden, geistig genommen, Schiffe und Paläste wie aus Eichenholz und Marmor gebaut in Meinem Reich; aus Schwämmen und Schilf wird nicht leichtlich etwas Besseres, als es ist in seiner Art.“ [Er.01_062,17-18]

Ernährungsrat bei zum Zorn neigender Babys s.u. ‚Säuglings- und Kinderernährung‘.


Fortsetzung: Über die Speisen


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