Jakob Lorber Die Träger des Lebens - Der Prophet Jakob Lorber

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Die zwölf Hauptgrundsätze der Lehre Jesu,
enthalten in den zehn Geboten Mosis und Seinen zwei Liebegeboten
- Der zwölfte Träger -

Bibel:

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ [Mt 22,39]


Jesus durch Jakob Lorber:

„Dies ist dem ersten [Gebot] gleich, dass du deinen Nächsten liebst wie dich selbst; darin ist das Gesetz und die Propheten.“ [GS.02_103,01]

„Sieh Mensch, wie du, so sind auch alle deine Brüder aus einer und derselben unendlichen Liebe Gottes hervorgegangen. Daher kannst du Gott nicht lieben über alles, wenn du deine Brüder nicht liebst, welche ebenso gut wie du nichts anderes als die allmächtige Liebe des Herrn wesenhaft sind.“ [GS.02_048,20]


Erläuterungen:

Wie man den Nächsten lieben soll

„Dein Nächster aber muss darum ebenso geliebt werden, weil er gleich dir das Ebenmaß Gottes ist und gleich wie du einen göttlichen Geist in sich trägt.“ [GEJ.03_053,07]

„Du sollst auch deinen Nächsten lieben wie dich selbst, das heißt, du sollst ihm alles dasjenige allzeit mit Freuden tun, was du auch wollen kannst, dass er dir desgleichen täte, so du es benötigtest und es in seinem Vermögen stünde.“ [GEJ.07_198,03]

„Meine Gesetze aber lauten: Liebe den nur einen, wahren und lebendigen Gott über alles und deine Nächsten und Mitmenschen wie dich selbst. Was du nicht willst, dass sie dir täten, das tue du auch ihnen nicht; was du aber wünschst, dass es deine Mitmenschen dir tun möchten, das tu du auch ihnen.“ [GEJ.08_ 171,10]

„Tut daher Liebe jedermann ohne Unterschied und helft nach Vermögen jedem, der eurer Hilfe bedarf.“ [HiG.01_41.05.25.b,12]

„Ich habe euch allen nur die zwei Gebote der Liebe gegeben, die ihr treu beachten mögt; aber um diese Gebote zu beachten, darf man sich an den wilden Kämpfen nicht erlustigen. Denn wer einen Menschen oder auch ein Tier ganz gleichmütig kann verenden sehen, in dessen Herzen ist wenig Liebe daheim. Denn wo eine wahre und lebendige Liebe daheim ist, da ist auch das rechte Mitleid und die rechte Erbarmung daheim. Wie kann aber jemand eine Nächstenliebe haben, dem das schmerzliche Sterben seines Nebenmenschen eine Wollust ist?! Darum hinweg mit allem, was des besseren Menschen-herzens unwürdig ist! Wenn du deinen Nächsten weinen siehst, so sollst du nicht lachen, denn so du lachst, da gibst du ihm zu verstehen, dass dir sein Schmerz etwas ganz Gleichgültiges ist und ebenso auch dein leidender Nebenmensch, der doch dein Bruder ist. Ist aber dein Bruder heiter und freut sich seines Glücks, so gönne ihm die kurze Freude über sein kleines Erdenglück. Werde nicht mürrisch, sondern freue dich mit ihm, so wird dadurch dein Herz nicht schlechter, sondern nur edler. So du einen Hungrigen siehst, während du sehr satt bist, da komme es dir nicht vor, dass der Hungrige sich etwa auch so behaglich befinde wie du mit deinem vollen Bauch, sondern stelle du dir ihn sehr hungrig vor und sättige ihn, so wirst du darob in deinem Herzen eine große Zufriedenheit empfinden, die dir noch um vieles behaglicher vorkommen wird als dein voller Bauch, denn ein volles Herz macht den Menschen um sehr vieles glücklicher als ein sehr voller Bauch. Wenn du eine Tasche voll Gold und Silber mit dir herumträgst und daheim noch um vieles mehr besitzt, und es kommt dir ein Armer unter und grüßt dich und will mit dir reden, so wende dein Gesicht nicht von ihm ab und lass es ihn ja nicht irgend fühlen, dass du ein reicher und er ein armer Mensch ist, sondern sei voll Freundlichkeit zu ihm und hilf ihm mit vielen Freuden aus irgendeiner Not. So du das tust, da wird dein Herz bald voll Fröhlichkeit werden, und der Arme wird dir für immer ein Freund bleiben und wird deine wahre Freundlichkeit nimmer vergessen. Darum besteht die wahre Nächstenliebe in dem, dass man seinem Nächsten alles das tut, von dem man vernünftigerweise wünschen kann, dass er es einem auch tut. Wenn dich ein armes Kind um etwas anspricht, so schiebe es nicht von dir, sondern segne es und erquicke sein Herz, so wirst auch du dereinst im Himmel von Meinen Engeln erquickt werden. Denn da sag du mit Mir: Lasst die Kleinen alle zu mir kommen und wehrt es ihnen nicht, denn ihrer ist ja eben das Himmelreich! Wahrlich, das sage Ich euch allen, so ihr in eurem Herzen nicht werdet wie die Kindlein, so werdet ihr nicht zu Mir in Mein Reich kommen! Denn Ich sage es euch, dass das Himmelreich eben vor allem ihrer ist.“ [GEJ.07_094,11-18]

„Der erste Grad der Nächstenliebe bleibt immer zwischen den Wohlhabenden und Armen, und zwischen den Starken und Schwachen, und steht in gleichem Verhältnis mit dem zwischen Eltern und Kindern. Warum aber sollen die Armen gegenüber den Wohlhabenden, die Schwachen gegenüber den Starken, wie die Kinder gegenüber den Eltern als die Allernächsten betrachtet und behandelt werden? Aus keinem anderen als aus folgendem ganz einfachen Grund, weil der Herr, als zu einem jeden Menschen der Allernächste, Sich nach Seinem eigenen Ausspruch vorzugsweise in den Armen und Schwachen wie in den Kindern auf dieser Welt repräsentiert. Denn Er spricht ja Selbst: „Was immer ihr den Armen tut, das habt ihr Mir getan! Werdet ihr Mich schon nicht immer wesenhaft persönlich unter euch haben, so werdet ihr aber dennoch all-zeit Arme als gewisserart Meine vollkommenen Repräsentanten unter euch haben.““ [GS.02_104,12-13]

„Nicht mit der Gabe nur werden die Werke der Nächstenliebe geübt, sondern vielmehr durch allerlei gute Taten und ehrliche und redliche Dienste, bei denen es am guten Willen natürlich nicht fehlen darf. Denn der gute Wille ist die Seele und das Leben eines guten Werkes; ohne den hätte auch das an und für sich beste Werk gar keinen Wert vor dem Richterstuhl Gottes. Hast du aber auch ohne alle Mittel den lebendig guten Willen, deinem Nächsten, so du ihn in irgendeiner Not erschaust oder triffst, so oder so zu helfen, und es wird dir darum schwer ums Herz, so du solches nicht vermagst, so gilt dein guter Wille bei Gott um sehr vieles mehr als das Werk eines anderen, zu dem man ihn durch was immer erst hat verlocken müssen. Und hat ein Reicher eine ganz verarmte Gemeinde darum wieder auf die Füße gestellt, weil die Gemeinde ihm, so sie wieder wohlständig wird, den Zehnt und eine gewisse Untertänigkeit zugesagt hat, so ist sein ganzes gutes Werk vor Gott gar nichts; denn er hat sich seinen Lohn schon genommen. Was er getan hat, das hätte des Gewinns wegen auch ein jeder noch so wucherische Geizhals getan. Du siehst daraus, dass vor Gott und zum Vorteil des eigenen inneren, geistigen Lebens ein jeder Mensch, ob er reich oder arm ist, die Nächstenliebe üben kann; es kommt nur auf einen wahrhaft lebendig guten Willen an, demnach ein jeder mit aller Hingebung gern tut, was er nur kann. Freilich wäre da der gute Wille allein auch nichts, so du ein oder das andere Vermögen wohl besäßest und es dir auch nicht am guten Willen fehlte, du nähmest aber dabei doch gewisse Rücksichten, teils auf dich selbst, teils auf deine Kinder, teils auf deine Anverwandten und teils noch auf manches andere, und tätest dem, der bedürftig vor dir steht, entweder nur etwas weniges oder mitunter auch gar nichts, weil man denn doch nicht allzeit wissen könne, ob der Hilfesucher doch nicht etwa ein fauler Lump sei, der der angesuchten Hilfe nicht würdig sei. Man täte da dann nur einen Lumpen in seiner Trägheit unterstützen und entzöge dadurch die Unterstützung einem Würdigeren! Kommt aber ein Würdigerer, so trägt man dann auch dieselben Bedenken; denn man kann es ja doch nicht mit völliger Bestimmtheit wissen, dass dieser ein völlig Würdiger ist! Ja, Freund, wer sich beim Wohltun, selbst beim besten Willen, so besinnt, ob er etwas Erkleckliches tun soll oder nicht, dessen guter Wille ist und hat noch lange nicht das rechte Leben; darum zählen bei ihm weder der gute Wille noch die guten Werke etwas Besonderes vor Gott. Wo das Vermögen ist, müssen der Wille und die Werke gleich sein, sonst benimmt eines dem anderen den Wert und die Lebensgeltung vor Gott. Was du aber tust oder gibst, das tue und gib mit vielen Freuden; denn ein freundlicher Geber und Täter hat einen Doppelwert vor Gott und ist der geistigen Vollendung auch ums Doppelte näher! Denn des freundlichen Gebers Herz gleicht einer Frucht, die leicht und früh reif wird, weil sie in sich eine Fülle der rechten Wärme hat, die zum Reifmachen einer Frucht von höchster Notwendigkeit ist, weil in der Wärme das entsprechende Element des Lebens, weil der Liebe, waltet. Also ist des Gebers und Täters Freudigkeit und Freund-lichkeit eben jene nicht genug zu empfehlende Fülle der rechten inneren, geistigen Lebenswärme, durch die die Seele für die Vollaufnahme des Geistes in ihr ganzes Wesen mehr denn ums Doppelte eher reif wird und auch werden muss, weil eben diese Wärme ein Übergehen des ewigen Geistes in seine Seele ist, die durch solchen Übergang ihm stets ähnlicher gemacht wird. Ein sonst aber noch so eifriger Geber und Wohltäter ist von dem Ziel der wahren inneren, geistigen Lebensvollendung umso entfernter, je saurer und unfreundlicher er beim Geben und Tun ist; denn das unfreundliche und saure Gebaren beim Geben hat noch etwas materiell Weltliches in sich und ist darum vom rein himmlischen Element um sehr vieles entfernter denn das freudige und freundliche. So sollst du beim Geben oder Tun auch nicht ernste und oft bittere Ermahnungen mitgeben; denn diese erzeugen bei dem armen Bruder oft eine bedeutende Traurigkeit, und er fängt dann an, sich im Herzen sehr danach zu sehnen, von dem ihn stets mit ernster Miene ermahnenden Wohltäter ja nichts mehr annehmen zu müssen. Den Wohltäter aber machen solche unzeitige Er-mahnungen nicht selten so ein wenig stolz, und der Bewohltätigte fühlt sich dadurch zu tief unter die Füße des Wohltäters geworfen und fühlt dann erst so recht seine Not vor dem Wohlstand des Wohltäters, und da ist es, wo das Nehmen bei weitem schwerer denn das Geben wird. Wer Vermögen und einen guten Willen hat, der gibt leicht; aber dem armen Nehmer wird schon beim freundlichsten Geber bange, so er sich durch seine Armut genötigt sieht, dem noch so freundlichen Wohltäter zur Last fallen zu müssen. Wie schwer muss ihm aber erst ums Herz werden, so der Wohltäter ihm mit einem grämlichen Gesicht entgegentritt und ihm noch vor der Wohltat mehrere weise Lehren zukommen lässt, die für den Bewohltätigten in der Zukunft zu schmerzlichen Hemmschuhen werden, in einem Notfall noch einmal vor die Tür des Mahnpredigers zu kommen, weil er bei einem zweiten Kommen noch eine weisere, längere und somit eindringlichere Predigt erwartet, die nach seinem Verständnis allenfalls so viel sagt als: ,Komm du mir ja nicht sobald – oder auch gar nie wieder!‘, obwohl der Geber sicher nicht und nie im entferntesten Sinn daran gedacht hat. Eben darum aber hat ein freudiger und freundlicher Geber einen so großen Vorzug vor dem grämlichen Mahnprediger, weil er das Herz des Nehmers tröstet und erhebt und in eine dankbare Stimmung versetzt. Auch erfüllt es den Nehmer mit einem liebevollen und gedeihlichen Vertrauen gegen Gott und gegen Menschen, und sein sonst so schweres Joch wird ihm zu einer leichteren Bürde, die er dann mit mehr Geduld und Hingebung trägt, als er sie zuvor getragen hat. Ein freudiger und freundlicher Wohltäter ist einem armen und notleidenden Bruder gerade das, was dem Schiffer auf sturmbewegtem Meer ein sicherer und freundlicher Hafen ist. Aber ein grämlicher Wohltäter in der Not gleicht nur einer dem Sturm weniger ausgesetzten Meeresbucht, die den Schiffer wohl vor einer gänzlichen Strandung sichert, aber ihn danebst stets in einer spannenden Furcht erhält, ob nicht eine unheimliche und sehr verderb-liche Springflut die Bucht nach dem Sturm, wie es dann und wann geschieht, heimsuchen könnte, die ihm dann einen größeren Schaden bringen könnte als zuvor des hohen Meeres Sturm. Jetzt weißt du auch vollkommen nach dem Willensausmaß Gottes, wie die wahre und die geistige Vollendung einer leicht und ehest zu bewerkstelligenden Nächstenliebe beschaffen sein muss; tu da-nach, so wirst du auch leicht und ehest das allein wahre Lebensziel erreichen!“ [GEJ.04_081,05-19]

„Wer von euch ein Freund der Armen sein wird aus vollem Herzen, dem werde auch Ich ein Freund und ein wahrer Bruder sein, zeitlich und ewig, und er wird nicht nötig haben, die innere Weisheit von einem anderen Weisen zu erlernen, sondern Ich werde sie ihm geben in aller Fülle in sein Herz. Wer seinen nächsten armen Bruder lieben wird wie sich selbst und wird nicht hinaus stoßen eine arme Schwester, welchen Stammes und welchen Alters sie auch sei, zu dem aber werde Ich Selbst kommen allzeit und Mich ihm treulichst offenbaren. Seinem Geist, der die Liebe ist, werde Ich's sagen, und dieser wird damit erfüllen die ganze Seele und ihren Mund. Was der dann reden oder schreiben wird, das wird von Mir geredet und geschrieben sein für alle Zeiten der Zeiten. Des Hartherzigen Seele aber wird ergriffen werden von argen Geistern, und diese werden sie verderben und sie einer Tierseele gleichmachen, wie sie dann auch jenseits so offenbar werden wird. Gebt gerne und gebt reichlich; denn wie ihr da austeilt, so wird es euch wieder zurückerteilt werden! Wer ein Hartherz besitzt, das wird von Meinem Gnadenlicht nicht durchbrochen werden, und in ihm wird wohnen die Finsternis und der Tod mit all seinen Schrecken! Aber ein sanftes und weiches Herz wird von Meinem Gnadenlicht, das gar zarter und übersanfter Wesenheit ist, gar bald und leicht durchbrochen werden, und Ich Selbst werde dann einziehen in ein solches Herz mit aller Fülle Meiner Liebe und Weisheit. Solches mögt ihr wohl glauben! Denn diese Worte, die Ich zu euch nun rede, sind Leben, Licht, Wahrheit und vollbrachte Tat, deren Realität ein jeder erfahren muss, der sich danach kehren wird.“ [GEJ.04_079,05-09]

„Seid denn stets voll Liebe, Sanftmut, Demut, Erbarmung und Gerechtigkeit und Wahrheit gegen jedermann, und Ich werde desgleichen sein gegen euch! Werdet nicht harthörig und hartherzig gegen die Stimme der Armut, sowohl dem Geist als auch dem Leib nach, und Ich werde imgleichen es auch nicht sein gegen euch, so ihr in irgendeiner Not eure Stimme zu Mir erheben werdet. Mit dem Maß ihr ausmessen werdet, mit demselben Maß wird es euch wieder zurückgemessen werden.“ [GEJ.10_139,08]

„Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer seinen Bruder in der Not verlässt, der verlässt in einem Gott und Himmel! Und Gott wird ihn verlassen, ehe er sich's versehen wird! Wer aber seine armen Brüder nicht verlässt, auch dann nicht, so ihn Gott in eine Prüfung zöge, der soll aber denn auch gesegnet werden, ehe er sich's versehen wird, reichlicher zeitlich und ewig.“ [GEJ.01_125,21-22]

„Mir habt ihr kein anderes Opfer zu bringen, als dass ihr fortan nur an den einen wahren Gott glaubt und Ihn aus allen euren Kräften liebt und eure armen Nächsten wie euch selbst, und dass ihr bewahrt eure Herzen vor der Selbstsucht, vor dem Geiz und Neid, vor der Weltliebe und vor dem Hochmut, denn alles, was vor den Augen, Ohren und Herzen der Welt groß und glanzvoll ist, das – hört! – ist vor Mir ein Gräuel!“ [GEJ.08_206,08]


Gerechte Eigenliebe

„Indem eines jeden Menschen Eigenliebe so viel als sein eigenes Leben selbst ausmacht, so versteht sich in diesem Grad die natürliche Eigenliebe von selbst, denn keine Eigenliebe haben, hieße so viel als kein Leben haben! Es handelt sich hier demnach darum, den Unterschied zwischen der gerechten und unge-rechten Eigenliebe zu erkennen. „Gerecht“ ist die Eigenliebe, wenn sie nach den Dingen der Welt kein größeres Verlangen hat, als was ihr das rechte Maß der göttlichen Ordnung zugeteilt hat, welches Maß in dem siebten, neunten und zehnten Gebot hinreichend gezeigt wurde. Verlangt die Eigenliebe über dieses Maß hinaus, so überschreitet sie die bestimmten Grenzen der göttlichen Ordnung und ist beim ersten Übertritt schon als Sünde zu betrachten. Nach diesem Maßstab ist demnach auch die Nächstenliebe einzuteilen; denn so jemand einen Bruder oder eine Schwester über dieses Maß hinaus liebt, so treibt er mit seinem Bruder oder mit seiner Schwester Abgötterei und macht ihn dadurch nicht besser, sondern schlechter. […] Den Nächsten sonach wie sich selbst lieben heißt: Den Nächsten in der gegebenen göttlichen Ordnung lieben, also in jenem gerechten Maß, welches von Gott aus einem jeden Menschen von Urbeginn an zugeteilt ist.“ [GS.02_103,02-04+13]

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