Rekordwetter seit Beginn des Jahres 2024
Der extrem warme Winter 2023/24 war gleichfalls der 13. zu warme Winter in Folge. Dies hatte in den mittleren und tieferen Lagen fast nahezu einen Totalausfall von Schnee, Eis und Frost zur Folge.
Der Januar begann zunächst frühlingshaft, worauf ein zweiwöchiger Winter mit Frostperioden mit gefährlicher Glätte, Schneefällen und auffälligen Grenzwetterlagen folgte, und sich mit einem ungewöhnlich warmen Ausklang verabschiedete.
Der Februar war der rekordwärmste und extrem schneearmste Februar-Monat seit den Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Er war sogar wärmer als ein durchschnittlicher März, was einen ungewöhnlich frühen Vegetationsbeginn zur Folge hatte.
Danach kam ein rekordwarmer März mit einigen sommerwarmen Tagen.
Der April begann mit einer unbeständigen Witterung, die zwischen nasskalten Tagen und kräftigen Temperaturanstiegen schwankte. Nun kommt in der Mitte des Monats über ganz Europa ein Kälteeinbruch, der mit Minusgraden die überall begonnene Blütenpracht und Neutriebe in der Natur zu verderben droht. Verzweifelte Landwirte bemühen sich seither, in den frostkalten Nächten mit Feuer, Rauch und feiner Wasserberieselung ihrer Plantagen dem zu erwartenden Ernteausfall entgegenzutreten.
In den Weinbergen und Obstkulturen werden Feuer gegen den Frost gezündet.
© imago/Agencia EFE
Zu diesen anormalen Witterungsverhältnissen gibt uns der Herr über Jakob Lorber bereits im März 1849 folgendes kund, woraus wir auch Schlüsse auf die heutige Situation ziehen können:
„Die Witterung des Winters [1848/49] war wie ein Frühling, denn die bösen Geister der Luft begaben sich in eine ähnliche falsche Ruhe, wie die da ist ihres Meisters. Durch solche Ruhe aber wollten sie der Erde eine große Trockenheit und einen vollen Misswuchs bereiten; denn es hätte durch die ungestörte Wärme des Winters alle Frucht bis zur Blüte getrieben werden sollen, dann aber zur Unterdrückung eines plötzlichen Aufstands der bösen Geister in der Luft durch die Friedensgeister eine starke alles erstarren machende Kälte eintreten sollen, wodurch dann freilich die meisten Früchte der zumeist bewohnbaren Erde wären zugrunde gerichtet worden; aber sieh da, der Satan hat sich verrechnet!
Ich ließ die Früchte nicht zur Blüte kommen und sandte die stärksten Friedensgeister in den Tagen des Winters, in denen des Sonnenlichtes Wärme die tätigen Geister in den Pflanzen schon zur Arbeit anfachen könnte, zur Erde herab, und diese nahmen und nehmen noch alle die falsch-ruhigen bösen Geister der Luft ohne alle Gnade und Schonung gefangen und treiben sie an, jählings zu betreten den gerichteten Weg der Ordnung, aus der allein einst für sie die wahre Freiheit erstehen kann. Daher falle euch diese gegenwärtige Witterung auch nicht lästig, denn sie ist ein guter Segen für alle Früchte der Erde.
Gleichwie aber diese Witterung gewisserart ein Aushängeschild ist dessen, was des Lebens Feind vorhatte und noch vorhat und wie er von Mir aus dagegen traktiert wird, eben so ist diese Märzwitterung als ein prophetisches Zeichen gegenüber der politischen nun beinahe über die ganze Erde ausgebreitet.“
Quelle: Jakob Lorber, Himmelsgaben, Bd.3, S.468.
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