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„Der Herr hat Gräuel an den verkehrten Herzen, und Wohlgefallen an den Frommen.“ [Spr 11,20] „Des Narren Tücke ist Sünde, und der Spötter ist ein Gräuel vor den Leuten.“ [Spr 24,9] „Sie sagen, sie erkennen Gott; aber mit den Werken verleugnen sie es, sintemal sie es sind, an welchen Gott Gräuel hat, und gehorchen nicht.“ [Tit 1,16]„Seht, das ist die gepriesene Weisheit der Welt, die aufgeklärte Vernunft: Regeln zu erfinden, damit unter ihnen der Mensch desto freier sündigen könnte!“ [HiG.03_42.08.16,09]„Wo ihr aber leicht auf den ersten Blick merken werdet, dass irgend ein oder auch mehrere Menschen zu dick und tief in aller götzenhaften Torheit der Welt vergraben sind und für die Stimme der Wahrheit weder ein Ohr und noch weniger ein Herz haben, da wendet euch von ihnen ab und habt mit ihnen keine Sache und keine Gemeinschaft.“ [GEJ.08_153,10]„Nun will ich bald meinen Grimm über dich schütten und meinen Zorn an dir vollenden und will dich richten, wie du verdient hast, und dir geben, was deinen Gräueln allen gebührt. Mein Auge soll dein nicht schonen, und ich will nicht gnädig sein; sondern will dir geben, wie du verdient hast, und deine Gräuel sollen unter dich kommen, dass ihr erfahren sollt, ich sei der Herr, der euch schlägt.“ [Hes 7,8-9]
„Ein Mensch, ob männlich oder weiblich, treibt schon Hurerei durch allerlei Schwelgen und Prassen und überhaupt durch alles, wodurch er seinem Fleisch einen besonderen Lustreiz zubringen will. Dergleichen sind die zahllosen öffentlichen Belustigungen, bei denen sich die Menschen schon überhaupt freier und frecher benehmen als sonst in ihrer gewöhnlichen Verfassung, durch die eben dem Fleisch am meisten auf die lustigste Art gedient wird. Wer dergleichen Belustigungen aufsucht und an denselben teilnimmt, treibt schon Hurerei, weil er dadurch seinem eigenen gefährlichsten Hausgötzen, seinem Fleisch, opfert; zugleich aber begeht er auch einen Ehebruch mit Mir, dem wahren Lebensbräutigam, indem er dadurch das Gelübde seines Glaubens bricht. Zugleich aber ist er auch ein Geiler und Unzüchtler; ein Geiler, weil er dem Fleisch frönt, und ein Unzüchtler, weil durch solche Handlungen nur der Tod, aber nicht das Leben gezeugt wird.“ [HiG.03_47.06.12,02]„Ihr könnt annehmen, dass bei öffentlichen Tanzbelustigungen, einem Ball oder sonstigen Tanzunterhaltung sich auch allzeit zehnfach so viel unsichtbare fleischsüchtige, unreine Seelen einfinden, als sonst Gäste auf einem solchen Ball beisammen sind. Auf diesem Weg kommen sie am leichtesten in das Fleisch, welches hier sehr aufgeregt wird und daher überaus stark aufnahmefähig ist für derlei schmutziges Seelengesindel. Aus diesem Grund empfinden denn auch Menschen nach einem solchen Ball für alles Höhere und Erhabenere einen förmlichen Widerwillen, […] Dieses Besessensein äußert sich anfänglich zwar nie mit der Heftigkeit als wie bei manchen, die durch hitzige Getränke derlei unreine Geister in sich aufgenommen haben; die Geister aus den hitzigen Getränken werden jedoch leicht durch ein kräftiges Gebet der Seele durch ihren Geist hinausgeschafft, worauf dann wieder der normale Zustand des Fleisches eintreten kann; die Besitzungen auf dem Weg öffentlicher Tanzbelustigungen sind nicht so leicht hinauszubringen, und es wird dazu schon sehr viel Fasten, Beten und Selbstverleugnung erfordert, wodurch die Seele sich mehr und mehr mit ihrem Geist vereinigt, dieser dann durch sie greift und das arge Gesindel aus dem Haus der Seele schafft. Aber wo ist nun ein solcher Tänzer und eine solche Tänzerin, die das täten? Gewöhnlich fressen sie schon während und nach dem Tanz noch mehr als vorher und wollen sich dadurch wieder restaurieren, was ebenso viel heißt, als dem Fleischteufel leibeslebenslängliche Pension und Unterkunft mit Seele und Blut zu garantieren. Manche Tänzerin und mancher Tänzer, wenn sie zu viel solcher Gäste in sich aufgenommen haben, gehen auch ihrem Leib nach in kurzer Zeit zugrunde, denn diese argen Fleischbolde, wenn sie in den Nieren und in den Genitalteilen nicht Platz finden, richten auch ihre Wohnungen in der Milz, Leber oder auch in der Lunge auf. Wo aber ein solcher Höllenemigrant seine Wohnung aufrichtet, da tötet er gewisserart das Fleisch, und die Folgen davon sind Milz- und Leberverhärtungen und in der Lunge Lungensucht, Abzehrung oder auch, wenn zwei oder mehrere sich auf die Lunge geworfen haben, die sogenannte galoppierende Lungensucht.“ [Er.01_059,06-11]„Sieh weiter den verfluchten Tanz! Dieser ist den Dampfgelegenheiten [Eisenbahnen] gleich, mittels welcher man sowohl in leiblicher, aber noch viel mehr geistiger Hinsicht mit wahrhaft riesenhafter Schnelle das doppelte Grab erreichen kann. Der Tänzer und die Tänzerin führt den Tod unter den Armen. Was soll dann Ich mit ihnen machen? Ich lasse sie gehen, denn sie haben ja schon ihren Lohn, um den sie sich so zerschwitzt haben!“ [HiG.02_41.12.17.a,10]Prunksitzungen dienen dazu, sich über Andere zu erheben, hochmütig seinen Nächsten zu verspotten und auszulachen.„Und wisset aufs erste, dass in den letzten Tagen kommen werden Spötter, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln“ [2.Petr 3,3], „da sie euch sagten, dass zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln.“ [Jud 1,18]„Es ist zwar wohl der Witz auch ein Produkt der Weisheit, aber er steht als solches auf der alleruntersten Stufe derselben. Alle sogenannte Satirik ist fortwährend auf gewisse menschliche Schwachheiten berechnet und ist daher ein schlechter Fechtmeister; denn ein Held, welcher nur gegen Kinder zu Feld zieht und will vor diesen Schwächlingen seine Stärke zeigen, beim Anblick eines wirklichen Helden aber Berge über sich ruft, verdient wahrlich diesen Namen nicht.“ [GS.02_048,05]„Teufel lachen allezeit, wenn ihnen ein böser Streich gelingt, in den Himmeln aber lacht nie jemand, sondern man ist nur stets voll des herzlichsten und freundlichsten Wohlwollens gegen alle noch so armselige Kreatur und voll Mitleidens mit jedem leidenden Bruder, der noch auf der Erde seine Zeit durchzumachen hat. Merkt euch für alle Zukunft dieses! Wann die Menschen viel über die Schwächen ihrer Brüder werden zu lachen anfangen, dann wird der Glaube verschwinden gleich der Sonne nach dem Untergang, und es wird kalt werden die Liebe in der Menschen Herzen, wie nun diese Nacht kalt geworden ist, und da wird unter den Menschen eine Not sein, wie auf der Erde nie eine ähnliche bestanden hat! Merkt euch diese Lehre aus den Himmeln. […] Das Lachen entsteht aus der Hölle, die allzeit voll des höhnischsten Lachens ist. Es gibt wohl Zustände, wo es aber nur den Männern zusteht, eine dumme Sache und eine eigensinnige Blödheit zu belachen, dann aber ist das Lachen eine wohlverdiente Strafe für den, der des Auslachens wert ist. So aber jemand nur zum Vergnügen lacht und Dinge, Begebnisse und lächerliche Reden aufsucht, damit er zum Lachen gereizt wird, der ist ein Narr. Denn nur eines Narren Herz kann zur Lache gereizt werden, ein jeder nur einigermaßen weise Mensch aber begreift gar leicht und bald des Lebens heiligen Ernst, und es wird ihm schwer in den Sinn kommen, dass er über etwas lache. Darum lacht in Zukunft nicht mehr und wendet ab euer Gesicht von Possenreißern und Komödianten, die sich zahlen lassen dafür, dass sie euch für die Hölle zurichten. Seid allzeit nüchternen Herzens, damit ihr das Wohlgefallen Gottes habt und damit die wahre Ehre.“ [GEJ.01_169,16-21]„Lacht auch nicht zu gewaltig über so manche Dummheit der Schwachen; denn auch in einem solchen Lachen liegt der eigene Hochmut versteckt und erbittert das Herz des Ausgelachten oft mehr als eine ganz ernste Rüge. Also seid auch keine Freunde von den sogenannten Bonmots und anderen beißenden Reden und Bemerkungen, wodurch bestimmte Menschen heruntergemacht werden. Denn darin liegt auch wieder Hochmut als ein Grundübel aller Übel. Die vollste Liebe und stete Achtung des Menschen muss überall wie eine Sonne hervorleuchten.“ [HiG.03_49.04.06,99+101]„Diese aber lästern alles […] Weh ihnen!“ [Jud 1,10-11] „Gott widersteht den Hoffärtigen [Hochmütigen].“ [1.Petr 5,5] „Er wird der Spötter spotten; aber den Elenden wird Er Gnade geben.“ [Spr 3,34]„Ich meine, unter der Heiterkeit und Munterkeit des Herzens werdet ihr wohl keine ausgelassene, unlautere und unsittliche Spaßmacherei verstehen, denn dergleichen bleibe fern von euch, sondern jene Heiterkeit und Munterkeit, die eines ehrbaren und kerngesunden Ehepaars Herz erfüllen, oder die gottergebene Menschen nach guten und Gott wohlgefälligen Handlungen empfinden.“ [GEJ.04_167,16]„Wünscht euch nicht zu viel Lebensheiterkeit, solange ihr noch im Fleisch wandelt, denn durch sie verirrt sich die Seele leicht ins Weltliche und Materielle und findet dann den rechten Weg zum Leben sehr schwer mehr in der rechten Vollkommenheit.“ [GEJ.10_069,12]„Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Geiz lasst nicht von euch gesagt werden, wie den Heiligen, auch nicht schandbare Worte und Narrenteidinge oder Scherze, welche euch nicht ziemen, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Hurer oder Unreiner oder Geiziger, welcher ist ein Götzendiener, Erbe hat in dem Reich Christi und Gottes. Lasst euch niemand verführen mit vergeblichen Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Unglaubens. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem Herrn. Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, und prüft, was da sei wohlgefällig dem Herrn, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, straft sie aber vielmehr. Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht. Darum heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten." So seht nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des Herrn Wille. Und sauft euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes: redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unseres Herrn Jesu Christi.“ [Eph 5,3-20]
„Frevel mag ich nicht!“ [Jes 1,13] „Wisst ihr nicht, dass die Ungerechten das Reich Gottes nicht ererben werden? Lasst euch nicht verführen! Weder die Hurer noch die Abgöttischen noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder noch die Diebe noch die Geizigen noch die Trunkenbolde noch die Lästerer noch die Räuber werden das Reich Gottes ererben. Und solche sind euer etliche“ [1.Kor 6,9-11].„Wer aber eine Maid oder ein Mägdlein oder ein Weib mit Gewalt an sich reißt, der soll schon hier gerichtet werden! Die Gewalt mag bestehen in was sie wolle, ob in der Hände Kraft oder in der Lockung durch sehr kostbare Geschenke, so macht das im Verbrechen keinen Unterschied. Auch die Macht der Rede oder die Anwendung magisch betäubender Mittel, durch die der weibliche Teil sich scheinbar freiwillig dem geilen Willen des Mannes zu Diensten stellte, mildert diese Sünde nicht um ein Haar.“ [GEJ.03_068,08]„Stirbst du aber als ein Ungerechter vor Gott, so wird dann wohl eine sehr lange Nacht zwischen deinem Leibestod und deiner wahren Auferstehung folgen – aber keine dir unbewusste, sondern eine der Seele wohl bewusste –, und das wird der Seele rechter und lang währender Tod sein. Denn ein Tod, um den die Seele nicht wüsste, wäre ihr auch kein Tod; aber der Tod, dessen sie bewusst sein wird im Reich der unlauteren Geister, wird ihr zur großen Pein und Qual werden. Seht, so stehen die Sachen!“ [GEJ.07_209,13]„Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.Denn das Fleisch gelüstet wider den Geist, und der Geist wider das Fleisch; dieselben sind widereinander, dass ihr nicht tut, was ihr wollt. Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz. Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinigkeit, Unzucht, Abgötterei, Zauberei, Feindschaft, Hader, Neid, Zorn, Zank, Zwietracht, Rotten, Hass, Mord, Saufen, Fressen und dergleichen, von welchen ich euch zuvor gesagt und sage noch zuvor, dass, die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben. Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit. Wider solche ist das Gesetz nicht. Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden.“ [Gal 5,16-23]
„Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie eine Sau mit einem goldenen Haarband.“ [Spr 11,22].Geboten ist, „dass die Weiber in zierlichem Kleid mit Scham und Zucht sich schmücken.“ [1.Tim 2,9].Gott hat aufgegeben, „dass sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf dass nicht das Wort Gottes verlästert werde.“ [Tit 2, 4-5]
„Darum aber sei es euch auch für vollwahr gesagt, dass Hurer und Huren, Ehebrecher und Ehebrecherinnen und Unzüchtlinge aller Art und jeden Geschlechts in Mein Gottesreich schwer oder auch gar nie den Eingang finden werden!“ [GEJ.04_230,05]„Wisst ihr nicht, dass die Ungerechten werden das Reich Gottes nicht ererben? Lasst euch nicht verführen! Weder die Hurer […] noch die Ehebrecher […] werden das Reich Gottes ererben.“ [1. Kor 6,9-10 u. Gal 5,19-21]„Flieht der Hurerei!“ [1.Kor 6,18], denn „der Tod ist der Sünde Sold.“ [Röm 6,23].
„Du sollst auch nicht bei deines Nächsten Weib liegen, dadurch du dich an ihr verunreinigst.“ [3.Mose 18,20]„Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen." Ich aber sage euch: Wer ein Weib ansieht, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen.“ [Mt 5,27-28]„Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; die Hurer aber und die Ehebrecher wird Gott richten.“ [Hebr 13,4]„Siehst du aber deines Nächsten Weibes Reize und lässt dich davon berücken, so hast du auch einen Ehebruch begangen, denn dadurch hast du deines Nächsten Weib zu einer Hure gemacht und mit selbem die Hurerei getrieben. Und es ist dies eine große und grobe Sünde vor Gott und vor den Menschen.“ [GEJ.03_066,13]„Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.“ [Gal 6,8]. Wenn ihr „wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen.“ [Gal 5,16]
„Wer mit dem anderen Geschlecht eine förmliche Abgötterei der Wollust und Unzucht wegen treibt, der treibt eine wahre Hurerei, und diese ist ein Übel der Übel!“ [GEJ.01_021,10]„Ich sage es euch, dass die Vielweiberei [in diesem Fall sexuelles Fremdgehen, mit etlichen Frauen Hurerei betreiben] von großem Übel ist; denn sie zeihet [macht] die Seele ganz sinnlich durch die zu große Wollust des Fleisches und ist und bleibt eine böse Geilerei und Hurerei und offenbare Ehebrecherei. Alle mit diesen Gebrechen Behafteten werden ins Reich Gottes nicht eingehen, wie könnten sie das auch? Ihre Seele ist ja zu sehr in ihres Leibes sinnliche Fleischmasse vergraben und kann nichts Geistiges mehr fassen und fühlen! Darum gelangen solche Wollüstlinge schwer oder auch nahe gar nicht ins Gottesreich.“ [GEJ.08_041,02-03]Sucht jemand nur „seinen Trieb zu befriedigen und sich dadurch zu erlustigen ohne Zeugung einer Frucht, so begeht er dadurch ganz sicher eine grobe sodomitische* Sünde wider die göttliche Ordnung und wider die Ordnung der Natur!“ [GEJ.03_066,03]* Der Begriff Sodomie leitet sich von der Stadt Sodom ab und bezeichnete früher alle lasterhaften sexuellen Praktiken wie z.B. Masturbation, Verkehr unter Gleichgeschlechtlichen, Analverkehr.„Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste, denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums an sich selbst empfangen.“ [Rö 1,26-27]„[…] als wollte ein Mann dem Mann eine lebendige Frucht zeugen so, wie er solches tun kann in dem Weib, was zugleich auch die größte sündigste Hurerei wäre!“ [HGt.03_031,13]„Wenn so unser Fleischheld alles durch und durch genossen hat und seine Natur ihm den schnöden Dienst zu versagen anfängt, da greift er zu künstlichen Mitteln, um dadurch seine abgestumpfte Natur wieder neu zu beleben. Fruchten diese nicht mehr, dann verschafft er sich den schandvollen Beischlaf von gesunden Knaben und Jünglingen.“ [GS.02_113,03]„Wenn jemand beim Knaben schläft wie beim Weib, die haben einen Gräuel getan und sollen beide des Todes sterben; ihr Blut sei auf ihnen.“ [3.Mose 20,13; 3.Mose 18,22]„Du sollst nicht beim Knaben liegen wie beim Weib, denn es ist ein Gräuel.“ [3. Mo 18,22] „Wenn jemand beim Knaben schläft wie bei einem Weib, die haben einen Gräuel getan und sollten beide des Todes sterben.“ [3. Mo 20,13]
„und sauft euch nicht voll Wein [gilt auch für Drogen, da hier die Auswirkungen wie bei Alkohol sind], daraus ein unordentlich Wesen folgt.“ [Eph 5,18]„Seht zu, dass ihr euch nicht betrinkt! Denn ihr wisst es, dass die Trunkenheit ein Laster ist, denn sie schwächt Herz und Seele und erzeugt im Fleisch den Geist der Unzucht und Geilheit. Eine betrunkene Seele wird schwer ins Reich Gottes eingehen!“ [GEJ.08_192,18]„Im übermäßigen Genuss dieses Getränks [Wein] ruht der arge Geist der Geilheit und der Unzucht. Dieser Geist aber belebt die Seele nicht, sondern tötet sie für den wahren Lebensgeist aus den Himmeln und macht auf dieser Erde die geistige Wiedergeburt der Seele in dem Geist aus den Himmeln nahe zu einer Unmöglichkeit.“ [GEJ.08_075,02]„Meidet daher nun übersorgfältig alles, was nur irgend das Fleisch reizt. Meidet den Wein, in dem der Geist der Unzucht wohnt. Meidet solche Orte, wo euch freundliche reizende Dirnen begrüßen. Betet allzeit und haltet Fasten, besonders im Wein und Bier, und führt keine unreinen Worte, sonst seid ihr alle nicht sicher vor den Versuchungen des Satans.“ [HiG.03_48.07.11,07]
„fallen in Versuchung und Stricke und viel törichte und schädliche Lüste, welche versenken die Menschen ins Verderben und Verdammnis“ [1.Tim 6,9], denn „wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.“ [Joh 8,34]Daher: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt! Ist auch euer Geist willig, soist aber doch schwach euer Fleisch.“ Wer diese ewige Wahrheit nicht beständig im Herzen und im Mund führt, ist nie sicher vor dem Fall. Wie schwer es aber für den Gefallenen ist, sich wieder aufzurichten und dann völlig aufzustehen, das zeigt euch die ganze Welt und, als ein überaus verständliches Beispiel, euer Leben selbst, so ihr dasselbe nur ein wenig durchachten wollt.“ [Mk 14,38; HiG.02_41.11.18,01-02]
„Wie man einen Knaben gewöhnt, so lässt er nicht davon, wenn er alt wird.“ [Spr 22,6]„Mir ist der ewig verfluchte Tanz unter was immer für einer Form, unter was immer für einer Bedingung und an was immer für einem Ort eines der aller-widerlichsten Laster, weil es fürs erste nichts als eine Art sodomitischer Unzucht ist, durch welche sich heidnische Völker zu allen möglichen Ausschweifungen aufreizen ließen; und fürs zweite, weil eben dieses Laster sogar unter einem weltlich-moralischen Anstrich gar pflichtigfrei, ohne eine Missbilligung, Gang und Gäbe geworden ist. Darum soll es tausendmal tausend Male verflucht sein! Und fürs dritte ist der Tanz ein allerwiderlichstes Laster, weil er sogar schon die Kinder von Mir gänzlich abwendet und ihre Herzen geistig versteinert, die Mädchen verdirbt und sie häufig unfruchtbar oder doch sehr oft schlecht fruchtbar macht, und die Frucht im Leib schon mit einem oft unwiderstehlichen Trieb nach diesem Laster versieht, der sich dann schon nach wenigen Jahren kundgibt und weil es noch dazu, wie kein anderes Laster, den Menschen, der sich ihm ergeben hat, nicht nur auf eine Zeit, sondern mit sehr seltener Ausnahme für immer von Mir abzieht, so dass ein solcher sich dann nimmer zu Mir kehren mag, außer durch ein Gericht, welches ihn aber wenig mehr nützen wird. Denn zu dem Ich im Gericht komme, über den ist Mein Zorn gekommen mit dem ewigen Tod!“ [HiG.01_41.01.17,03-04]„Ich verfluche alle solche Gesellschaften, wo sich die Menschen der Belustigung wegen besuchen und nicht, dass sie sich besprechen und belehren möchten von Mir; und seien diese Besuche von noch so geringer Art, so seien sie dennoch verflucht, besonders, so Kinder dazu mitgezogen werden, in denen dadurch jeder bessere Same alsbald erstickt wird.“ [HGt.03_181,15]„Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt; bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.“ [2.Kor 4,3-4].
„Wisst ihr nicht: welchem ihr euch begebt zu Knechten in Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid, es sei der Sünde zum Tod oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?“ [Röm 6,16], denn: „von wem jemand überwunden ist, des Knecht ist er geworden.“ [2. Petr 2,19].
„Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Was der Mensch sät, wird er ernten“.[Gal.6,7-8]„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Wer mich aber nicht liebt, der hält meine Worte nicht. Und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.“ [Joh 14,23-24]
„So ihr sie [Meine Lehre] beachten werdet in der Tat, da werdet auch ihr Meine rechten Jünger sein, und Ich werde im Geist der Macht Meiner Liebe in euren Herzen Wohnung nehmen, euch führen in alle Weisheit und euch geben das ewige Leben; denn Ich allein kann das tun, weil Ich das Licht, der Weg und das Leben Selbst bin!Ich bin das Licht der Liebe des Vaters in Mir; wie aber die Liebe das Leben Selbst ist, so ist auch das Licht dasselbe gleiche und eine Leben. Wer demnach an Mich glaubt, dass Ich vom Vater, der die Liebe ist, als ein rechter Sohn oder Licht allzeit ausgehe, der glaubt auch sicher an den ewigen, heiligen Vater, der Mich als ein rechtes und lebendiges Licht in diese Welt gesandt hat, auf dass alle, die an Mich glauben, in sich das ewige Leben haben.Glaubt demnach, dass Ich, als das Licht und Leben, also der wahrhaftigste Sohn des ewigen Vaters bin, durch den alles – der Himmel und diese Erde mit allem, was Himmel und Erde und die ganze Unendlichkeit enthält –, gemacht wurde, und lebt und tut allzeit nach Meiner Lehre, und liebt so Gott über alles und euren Nächsten wie euch selbst, und ihr habt dadurch das ewige Leben in euch, und so ihr auch dem Leib nach einmal sterben werdet, so wird aber eure Seele dennoch im hellsten und vollsten Bewusstsein fortleben und ewig nimmerdar einen Tod sehen, fühlen und schmecken!So ihr dieses begriffen habt, da fasst auch in euren Herzen den unbeugsamen Vorsatz, nach diesen Meinen Worten tätig zu werden und zu bleiben!“ [GEJ.09_213,14-17]